Tiroler Naturräume

Mit rund 44 Millionen Nächtigungen nimmt Tirol unangefochten den ersten Platz in der österreichischen Tourismus-Statistik ein. Eine Zahl, die ihre Begründung nicht nur durch den hervorragenden Ruf der Tiroler Gastronomie, sondern auch durch den alpinen Naturraum erfährt. Betritt der Reisende Tirol von Norden her über die Untere Schranne, so befindet er sich in den Niederungen des Inns, die in diesem Bereich bereits unter der 500 HM-Marke liegen. Wird Tirol im Süden bei der Salurner Klause wieder verlassen, nähert man sich an der Talsohle der Etsch der 200 HM-Marke. Dazwischen der (teilweise) eisgepanzerte Alpenhauptkamm, dessen höchste Erhebungen die 3.500 HM-Marke durchstoßen. Die Schönheit des Raumes wird durch ein dichtes Wegenetz erschlossen.

210508 Holdernach Futterstall

Tiroler Flurlandschaft

Die sich aus den naturräumlichen Gegebenheiten ableitende Flurlandschaft soll unter dem Aspekt des in der Natur arbeitenden Menschen betrachtet werden. Somit handelt es sich bei diesem Projekt nicht um das Erkunden der klassischen Flurformen, die es ja auf Grund der in weiten Teilen Tirols vollzogenen Flurbereinigung nur mehr partiell zu erkunden gibt, sondern um ein …

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021013 Inn LP11

Tiroler Inn

Getreu dem Motto „Man denkt, soweit man sieht“  zieht es in Tirol den mit dem Raum verbundenen Menschen zumeist nach oben auf den Berg. Natürlich kann man diesen Spruch auch umdrehen und gibt sich mit den „Niederungen“ zufrieden. Als Kontrast zum Thema „Berg“ bietet sich der Inn mit seinen bemerkenswerten Naturnischen geradezu an. 250 km …

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311011 Kauns Flurweg

Tiroler Pilgerwege

Jeder Weg endet an einem Ziel, was aber nicht unbedingt heißen muss, dass ausschließlich dem Ziel Bedeutung zukommt. Bereits Mahatma Gandhi hat auf die Frage, wie man denn das große Ziel der Menschheit, den Frieden, erreichen könne, geantwortet:“ Es gibt keinen Weg zum Frieden, wenn nicht der Weg schon der Friede ist.“  Ein Netz von …

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180712 Latemar LP41

Tiroler Wanderwege

Sämtliche kulturellen Leistungen Tirols sind unter dem Aspekt der alpinen Erschließung des Raumes zu betrachten. Fürwahr eine großartige Leistung, die man vielleicht erst dann richtig zu würdigen und zu schätzen weiß, wenn man selbst im Angesicht des eigenen Schweißes einen Berg erklommen hat. Die in der Gegenwart ebenfalls bereits gefährdete Tiroler Almwirtschaft belegt eindrucksvoll, unter …

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