Als Klischee zwar vielfach missbraucht, lässt sie sich aber dennoch klar begründen: die Tiroler Freiheitsliebe. Generationenlanges Wirtschaften im alpinen Raum muss auf Unabhängigkeit ausgerichtet sein, welche in einem starken Selbstwertgefühl des Bauernstandes ihren Ausdruck findet. Rechtssicherheit und politisches Vertreten-Sein fördern seit jeher das Selbstbewusstsein der Tiroler Bauern. Ein Selbstbewusstsein, das seinen Niederschlag in einer Vielzahl von Hausformen gefunden hat.
Archiv:
Bildband „Südtiroler Bauernhöfe – Bäuerliche Architektur im Vintschgau, Burggrafenamt, Unterland, Eisack- und Pustertal“, erschienen im Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2017
Bildband „Tiroler Bauernhöfe – Bäuerliche Architektur im Außerfern, Oberland, Mittleren Inntal, Unterland und in Osttirol“, erschienen im Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2018
14.000 digitale Aufnahmen
umfassende Statistiken zu den Subthemen „Bauweise und Grundrissformen“